Nach der Ankündigung vergangener Woche, gibt es heute den Startschuss!
Herzlich Willkommen beim 1. Söckchen des Blog Adventskalenders 2017.
Der Blog Adventskalender geht bereits ins 9. Jahr und wird in den kommenden 24 Tagen täglich in einem anderen Blog ein Söckchen für uns und unsere Leser parat halten. Egal ob ein Rezept, eine Geschichte, Wissenswertes oder sogar Gewinnspiele – alles dreht sich rund um den Advent, die Vorweihnachtszeit und Weihnachten.
So auch bei dem 1. Söckchen, welches Ihr heute hier gefunden habt. Wie bereits vergangenes Jahr, habe ich den Spagat versucht eine Brücke zwischen Adventskalender, Weihnachtszeit und Selbstexperimenten zu schlagen – ich hoffe es ist mir erneut gelungen.
2016 versteckte sich ein Essens-Selbstexperiment im 1. Söckchen. Jeder weiß, dass über die Weihnachtstage gerne Plätzchen gebacken und gefuttert werden und oftmals üppige Familienessen anstehen. So wurde letztes Jahr das Ziel ausgerufen zwischen Nikolaustag bis hin zu den Heiligen 3 Königen keine Gewichtszunahme zu verbuchen.
Dieses Jahr nehme ich das andere Übel der Weihnachtszeit in Angriff: den Alkohol. Denn nicht selten werden in dieser Jahreszeit edele Tröpfchen geleert wenn die Familie zusammenkommt. Und genau dort setzt dieses Jahr das von mir ausgerufene Wochen-Experiment an.
Aus diesem Grund steht hier ab dem 25. Dezember das nächste Selbstexperiment an.
Die anstehende Herausforderung
– Kategorie: Wochen-Experiment
– Dauer: 25.12.2017 00:00 – 01.01.2018 00:00
– Ziel: Vom 1. Weihnachtsfeiertag bis Neujahr – keinerlei Alkohol-Konsum
Somit habt Ihr nun genug Zeit Euch zu überlegen ob auch Ihr aktiv an diesem Weihnachts-Selbstexperiment teilnehmen möchtet. Falls ja, bitte kurz hier drunter im Kommentarbereich Bescheid geben – Danke.
Die Herausforderung besteht darin keinerlei Alkohol zu sich zu nehmen: weder am 1. noch am 2. Weihnachtsfeiertag bis einschließlich Silvester. Du bist herzlich Willkommen und ich würde mich über deine Teilnahme freuen.
Startschuss: Montag, 25. Dezember!
Und das nächste Söckchen findet ihr morgen auf worksucks.eu, ostwestf4le.de oder buecherdidi.blogspot.de.
Na das ist aber ein fieses Experiment!
Dazu muss ich sagen, dass es wirklich Zeiten gab, da ich dieses Genußmittel zu viel verkonsumierte ;-) Also jeden Tag ein Schlückchen guten Wein, mal zur Belohnung für einen schweren Tag, mal, weil es grad so gemütlich ist, wenn man “aus” war, gehört ja fast zum guten Ton im Restaurant, dann war mit dem Liebsten schon mal eine Flasche Sekt gekillt (und auch mal zwei). Es war zeitweise so alltäglich, dass ich mir angefangen habe, Gedanken zu machen. Für mich sprach: ich hab nie allein getrunken. Gegen uns: einer hatte immer Appetit. Ging auch ins Geld, weil gute Tropfen und auf die Hüften. Erst haben wir bewusst – versucht- zu reduzieren, vor allem wegen dem Gewicht. War schwierig, der Körper gewöhnt sich, man hat Rituale. Dann wurde ich unfreiwillig zur Spaßbremse, ich hatte anschließend- auch nach einem einzigen Glas am Abend- den nächsten Tag immer böse “Kopp”. Und allein macht keinen Spaß, so trank auch der Liebste weniger. So wurde aus 1 bis 2x die Woche “nichts trinken” 1 bis 2x die Woche “etwas trinken”. Gut! Für Gewicht, für Leber, für Haushaltskasse! Und in diesem Jahr wurde es ganz verrückt, ich musste seit April diverse, starke Medikamente nehmen. So habe ich monatelang keinen Tropfen Alkohol angerührt, hatte aber auch gar keine Lust drauf, ein bis zwei Versuche endeten mit einem Folgetag mit Mörder- Kopfschmerzen (und zu den Medikamenten konnte ich dagegen nicht auch noch was nehmen). Liest noch wer mit?? :D
Denn jetzt kommt’s: seit Mitte November genieße ich hin und wieder ein Glas Sekt und genieße es (wieder)! Und da bin ich froh, denn es gefällt mir, es macht Spaß in netter Runde und gehört für mich irgendwie dazu, um mal abschalten zu können, in den “Freizeit-Modus” zu kommen.
Also: ich mache nicht mit, will aber dazu animieren, den eigenen Konsum wirklich immer mal kritisch zu beäugen. Ich für meinen Teil will den “Verbrauch” nun für immer eher einschränken, wenn ich merke, es wird wieder zu viel.
Ja, lieber Alex, gerade zu dieser Zeit dieses Experiment- Respekt dir und denen, die sich daran versuchen!
Viele Grüße Miki
Wow, das ist doch mal ein Kommentar. Und Miki… das Wichtigste vorne weg: ich habe bis zum Schluss gelesen! :)
Schade, dass du nicht mit von der Partie bist, aber das muss jeder für sich entscheiden und da du dieses Jahr medikamenten-technisch ja eh schon über längeren Zeitraum aussetzen musste, muss das eben mal für 2017 genügen! :)
Aber richtig, man sollte seinen Konsum schon im Blick haben.
Alles Gute und eine schöne Vorweihnachtszeit!
Lieber Alex, das war schon so viel Text, da hab ich glatt vergessen, dir und den Lesern eine schöne Vorweihnachtszeit zu wünschen! *hiemit nachreich* Und vielen Dank, dass du den Kalender dieses Jahr wieder auf die Beine gestellt hast!
Nichts zu danken und danke auch, für die nachgereichte, schöne Vorweihnachtszeit. Gleiches auch dir und deinen Lieben.
Guten Tag,
wenn man vom Alkoholkonsum starke Kopfschmerzen bekommt, dann hat man definitiv das falsche und definitiv zu viel getrunken. Das haette aber auch schon fruher auffallen muessen.
Wie man so schoen sagt: Genießen in Maßen!
Ja, aber…
leider verträgt man mit den Jahren weniger, so viel zur “Menge” ;-) das war aber zeitweise definitiv zu viel, ich hab ja schon gestanden. Und beim Rotwein könnte es eine Histamin-Unverträglichkeit sein, denn 1 Glas soll ja “eigentlich” gesund sein. Mein derzeitiger Trick, wenn ich Alkohol trinke: die doppelte Menge Wasser nebenbei trinken. (Das begrenzt die Menge automatisch…blubber…) :D
An sich bin ich meinem Körper für die (neu) eingebaute Bremse dankbar.
Viel Erfolg Alex!
Wir werden das allerdings nicht zelebrieren. Weihanchten und die Feiertage schon, aber ein leckerer Wein gehört halt schon dazu.
Wie haltet ihr das denn mit Alkohol im Essen? Wird dann das Gericht nicht verköstigt?
Frohe Feiertage und eine besinnliche Zeit.
“– Ziel: Vom 1. Weihnachtsfeiertag bis Neujahr – keinerlei Alkohol-Konsum”
Löblich, löblich – 8 ganz Tage ohne Schnappes und/oder Piwo. Tjaaa – ich habe den letzten Alkohol am 21.7. 2009 getrunken, 2x ´n großer Brandy war´s.
Manno, das sind ja schon 8 Jahre und 5 Monate – ich glaube, ein extra Selbstexperiment ist da nicht besonders dringlich, grins.
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Wünsche? Neien – ein Vorschlag: falls bei Family-Treffen “ein fiesen Möpp” dabei ist – kein “Friede, Freude, Eierkuchen”. sondern:
“Wenn du hier nur wieder stänkern willst mein(e) Liebe(r), dann gehe entweder ich oder du. Und beim nächsten mal klären wir das gleich vorher, damit ein Treffen vermieden wird.”
Knapper Gruß, wenn er geht reicht aus – er soll ja nicht wiederkommen, grins.
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Weihnachten mußte/habe ich sowas noch nicht gemacht, aber beim Totenmahl meiner verstorbenen Tante 2001 – ich bin einfach aufgestanden und habe die anderen sitzen lassen. Kleinen Kommentar habe ich noch so halb über die Schulter da gelassen.
Die Verwandten in Wuppertal werden mich nicht vermissen, ich sie aber auch nicht.
Bei diesem Totenmahl waren aber einige Kognak´s für mich fällig, sonst hätte ich die gar nicht so lange ausgehalten…
Hallo Herr Hugo.
Lange nicht gelesen. Danke dir für deinen Kommentar und die Anekdoten die das Leben schreibt. Oder eben unser Hugo! :)
Alles Gute dir und angenehme Vorweihnachtszeit.
Alex, Alex, Alex – da hast Du aber wieder einen rausgehauen.
Respekt, dass Du das durchziehst. Für mich ist das leider nichts, da ich Weihnachten und Silvester gern mit Alkohol genieße und ungern darauf verzichte.
P.S. Vielen Dank für die unermüdliche Organisation des Blog-Adventskalenders. Es ist ein Haufen Arbeit, die Du Dir da aufbürdest.
Zuerst einmal zum P.S. Nichts zu danken. Gerne und ohne Euch Blogger würde auch ich ihn nicht auf die Beine gestellt bekommen.
Zur Herausforderung: es soll eben auch schmerzen. Aber wenn man ehrlich ist, man darf ja an Heiligabend trinken wie auch ab 00:01 am 01.01. das schaffe ich! :)
Ich bin ja jetzt nicht gerade der größte Freund von Weihnachten und Silvester aber wenn schon, dann wenigstens mit ein paar Bierchen. Sekt und Schnaps trinke ich sowieso nicht, da wäre ich beim Verzicht dabei.
Viel Glück beim antialkoholischen feiern…
Hi Hans. Mir geht es da in etwa wie dir. Bierchen muss schon sein und wird ja auch geleert, aber eben an Heiligabend und ab 00:01 nach Silvester. Das bekomme ich schon gebacken! :)
Hallo Alex,
hätte es das nicht auch (nur) als guter Vorsatz ab Neujahr getan? ;-)
Ich habe das inkl. Süßigkeitenverzicht schon vor ein paar Wochen gemacht. Unpassend war nur, dass der Apfelmost ein paar Tage später fertig war und natürlich getestet werden musste, ob der auch für die Essigherstellung taugt.
Geblieben ist aber, dass beides bis jetzt reduzierter und bewusster verköstigt wird.
Dir viel Erfolg bei deinem Experiment und danke wieder für die diesjährige BAK-Organisation.
BAK-Organisation hatte ich so bislang auch noch nie gesehen – aber auf Anhieb verstanden! :)
Danke dir und mit den Neujahrsvorsätzen hab’ ich’s nicht so. Ich mache meist so weiter wie bisher, denn verkehrt ist es nicht. :)
Alles Gute!
Hallo Alex,
ich gehe jetzt mal auf meine erste Söckchen-Runde, weil ich den Monatsanfang irgendwie verpennt habe ;-). Viel Erfolg bei deinem Experiment, bei dem ich mich ausklinke. Denn Heilig Abend gibt es bei Mutter immer Raclette und da ist ein Schnaps hinterher einfach Notfallmedizin.
Liebe Grüße
Sandra
Hi Sandra
Na dann mal weiterhin eine gute Runde auf Söckchen-Suche! :)
Und zu Raclette und dem Schnaps… der ist ja nicht ausgeschlossen. Bis 24.12. um 23:59 kannst du soviel kippen wie du möchtest! :D
Hallo Sandra,
bei dem vielen Essen tut ein Magenbitter oder wie er bei uns immer liebevoll “der Aufräumer” gennant wird, ganz gut.
Laber Alex,
Ich halte dir ganz fest die Daumen, dass es klappt. Da ich in der gesamten Fastenzeit keinen Alkohol getrunken hatte, weiß ich, dass es nicht immer leicht fällt.
Ich selber freue mich schon irre auf so manchen Punsch mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt.
Viel Erfolgt!!!
Lg Nila
Labere ich, Nila?! ;)
Als Laie… von wann bis wann, hat sich denn deine Fastenzeit erstreckt?
Dir gemütliche Weihnachtsmärkte, samt Punsch!
Eine angenehme Vorweihnachtszeit.
Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt und ein Glas Sekt an Silvester und so weiter gehören für mich in der Weihnachtszeit einfach mit dazu. Ich trinke nicht regelmäßig Alkohol, aber in dieser Zeit möchte ich nicht darauf verzichten.
Deswegen finde ich dein diesjähriges Selbstexperiment sehr löblich, aber auch anstrengend. Ich bin mir aber sicher, dass es dir gelingen wird!
Liebe Grüße Sabienes
Sabienes, so anstrengend kann es doch an sich nicht sein. Glühwein darf man ja bis zum 24. um 23:59 trinken und den Sekt gib es ab 00:01 am 1.1.
Alles gut und zu schaffen, oder? ;)
Da zolle ich Dir aber Respekt. Dieses Jahr werde ich nicht dabei sein, denn tatsächlich sind diese Tage fast die einzigen im Jahr, an denen ich Alkohol trinke. Unterm Jahr kommt das bei mir nur selten vor, aber diese Tage verbringe ich gerne mit einem guten Glas Rotwein mit meinen Eltern und Geschwistern.
Familie beisammen und Rotwein trinken klingt nicht allzu verkehrt. Und noch besser, dass du unter dem Jahr nur selten etwas trinkst. Na dann genieße die Tage die kommen und dir und deinen Lieben eine schöne Vor- und Weihnachtszeit.
Morgen Alex,
ich habe zwischen Weihnachten und Neujahr – und eine Woche darüber hinaus die Schwiegerleute da!
DAS geht nicht gut – ohne Alkohol! ;-)
Also ich bin auch raus!
Gruß
Matthias
P.S: Danke fürs Organisieren!
Hi Matthias
Ich verstehe… die Schwiegereltern kann man wohl nur MIT Alkohol ertragen. ;)
Na dann wohl bekomm’s und ich halte die alkoholfreie Stellung! :D
P.S. Gerne!
Huhu :-)
Da muss ich diesmal passen, denn ich hatte ein so “beschissenes” Jahr, das ich es zuminest am 31.12 es mit einigem Alkohol herunterspülen muss!
Lieben-das-kann-ich-mir-nicht-nehmen-lassen-Gruß,
Erdbeere