Seit dem 01. Januar 2015 ist selbstexperiment.de online und nachdem es bereits Rückblicke auf die Jahre 2015, 2016 wie auch 2017 gab, folgt nun hiermit der Rückblick auf das Jahr 2018.
Im vergangenen Jahr gab es dieses Mal nur ein einziges Selbstexperiment, welches es aber in sich hatte und mich seitdem auch nicht mehr losgelassen hat. Im März stand nämlich intermittierendes Fasten in Form 16/8 an.
Das Selbstexperiment des Jahres 2018 wurde erfolgreich zu Ende gebracht und neben mir selbst nahmen insgesamt 2 weitere Teilnehmer am Intervallfasten Selbstversuch teil. Ich bin bereits gespannt was das Neue Jahr an Überwindungen und Herausforderungen bringen wird.
Wieso es 2018 nur ein einziges Selbstexperiment gab, ist vor allem 5 Buchstaben geschuldet: DSGVO. Wegen der Datenschutz-Grundverordnung war dieses Blog nämlich vom 25. Mai bis Anfang November offline.
Zum Abschluss will ich aber noch mein persönliches Fazit zu dem letztjährigen Selbstexperiment ziehen.
Eines vorneweg – es hat sich gelohnt! Ich bin zwar seitdem stets an der unteren, gesunden Grenze des BMI’s angekommen und muss somit immer mal hier und da gegensteuern, damit es nicht ungesund mit meinem Gewicht wird, aber ich halte mich gut.
Ein Nebeneffekt von dem ich aber nicht zu träumen gewagt hätte ist mein alljährlicher Heuschnupfen. Dieser fiel nämlich im Jahr 2018 fast aus. Ich hatte 2-3x eine übliche Pollen-Reaktion, aber ansonsten hatte ich kaum mit den üblichen Symptomen zu kämpfen und hatte auch nur hier und da mal prophylaktisch etwas eingenommen. Wobei im Umfeld von mir jeder beklagte, die Heuschnupfen-Saison wäre so schlimm wie schon seit Jahren nicht mehr, hatte ich definitiv das beste Jahr seit rund zwei Jahrzehnten erwischt.
Auch bei meinem jährlichen Blutbild-Check kletterten alle gesunden Werte nach oben und die, die runter dürfen, haben dies ebenfalls getan. Ja, ich kann aus gesundheitlicher Sicht das intermittierende Fasten jedem nur ans Herz legen. Und so kam es auch, dass ich die 16/8 Variante auch über den März hinaus beibehalten habe. Allerdings nicht so rigoros wie im Herausforderungs-Monat selbst.
Seit April sieht mein Intervallfasten nämlich wie folgt aus:
Montag-Freitag ist meine Essensphase von 10-18Uhr, am Wochenende von unbestimmt bis ebenfalls um 18Uhr abends und während der Urlaubszeit, schicke ich auch mein intermittierendes Fasten in die wohlverdienten Ferien.
Mit dieser Herangehensweise fahre ich sehr gut und habe auch weiterhin vor, dies so beizubehalten.
Es ist interessant zu sehen, dass – entsprungen aus Selbstexperimenten aus den ersten vier Jahren – Gewohnheiten entstanden sind, die ich nach wie vor beibehalten habe. Sei es die bewusstere und seit 2017 nun auch gesündere Ernährung, die neuentdeckte Fitness-Lust, seit 2016 das tägliche und bewusste Atmen – welches ich immer noch tagtäglich umzusetzen versuche, wie nun auch noch das intermittierende Fasten seit März 2018.
Das war mein Rückblick für das vierte Selbstexperiment.de-Jahr und man darf gespannt sein, welche Selbstversuche 2019 anstehen und auch von Euch eingereicht und durchgeführt werden.
Das ist ja toll, dass das bei dir so nachhaltig funktioniert, ich bin – auch durch den neuen Job- da völlig aus dem Rhythmus gekommen. Ich muss da wieder neu ansetzen, noch gilt es aber, die Weihnachts- Vorräte aufzuessen :-)
Ich hab ja bei dir so ein tolles Rezept-Buch gewonnen, das wird mir dabei helfen. Und als Motivation verblogge ich es vielleicht auch.
Solche tollen Wirkungen wie bei dir konnte ich zwar nicht nachweisen, aber allein schon das Gewicht ist für mich ein Argument.